Das 6-Minuten-Tagebuch: Eure Erfahrungen
Jeden Tag erreichen uns unzählige dankbare Nachrichten von Tagebuchschreibern*innen, die zeigen, wie sich die Theorie des 6-Minuten-Tagebuchs in echte Veränderungen verwandelt: Aus der schwarzen Tinte auf dem Papier entsteht ein buntes Feuerwerk aus positiven Gefühlen und Fortschritt.
Viele begleitet das Tagebuch nun schon seit über zwei Jahren und es hat sich gezeigt: Je länger das Tagebuch genutzt wird, desto farbenfroher wird das Feuerwerk – die Effekte des täglichen Schreibens scheinen sich mit der Zeit zu multiplizieren [1] [1] 6-Minuten® Blog: Gewohnheiten – der Zinseszins unser Persönlichkeitsentwicklung . Das alles möchten wir nicht länger für uns behalten und präsentieren euch stolz die schönsten Beispiele mitten aus dem Leben.
Selbstreflexion
Wie gut kennst du dich? Kannst du deine Gedanken und dein Verhalten verstehen und erklären? Weißt du, was dir im Leben wichtig ist und wohin du willst? Knifflige Fragen wie diese lassen sich wesentlich leichter beantworten, wenn man sich selbst reflektiert und objektiv betrachten kann. Dabei gilt: Je mehr man sich selbst hinterfragt, desto leichter fallen die Antworten. Wie das Tagebuch dich zum Selbstreflektieren anregt, beschreibt “WAYWAY”:
Es tut gut zu wissen, wer man ist. Wenn du es vergessen hast, kann dir Selbstreflexion helfen, den Weg zu dir zurück zu finden:
Dankbarkeit
Dankbarkeit hat die Kraft, deine ganze Sicht auf die Welt zu ändern. Besonders schön beschreibt „Boyyana” diesen Perspektivwechsel:
Dabei hilft es nicht, auf ein Wunder zu warten. Dankbarkeit entsteht genau dann, wenn sie auch praktiziert wird [2] [2] 6-Minuten® Blog: Wie Dankbarkeit dein Gehirn verändert . Das bringt „Stern” auf den Punkt:
Das Ergebnis von täglich gefühlter Dankbarkeit: Irgendwann verselbstständigt sie sich und wird zu einem Automatismus. Wie von allein produziert sie immer mehr und mehr positive Erlebnisse, so wie „Iris” uns per E-Mail geschrieben hat:
Es bereitet mir so viel Freude, dass ich mich immer auf's Schreiben freue. Ich habe mittlerweile so viele Glücks- und Dankbarkeitsmomente, dass ich es oft nicht fassen kann.
Gute Gewohnheiten
Die Fähigkeit, gute Gewohnheiten aufzubauen und schlechte loszuwerden, ist der vielleicht wichtigste Baustein für ein glückliches und gesundes Leben [3] [3] 6-Minuten® Blog: Die unterschätzte Macht der Gewohnheiten . Warum also nicht den Tag mit bewussten Routinen füllen, die dir gut tun und dich nach vorne bringen?
Wem es schwer fällt, das in die Tat umzusetzen, findet im 6-Minuten-Tagebuch eine gute Hilfestellung, wie "Jonas" es beschreibt:
Wie das morgens konkret aussehen kann, beschreibt „Nivroc”:
Aber auch abends ist es Gold wert, schlechte Routinen durch gute Gewohnheiten zu ersetzen. Wer zum Beispiel bis die Augen zufallen vorm Smartphone hängt, tut sich damit nichts Gutes [4] [4] Spiegel Online: Schlafstörungen und Handys . „Corinna” beschreibt, wie ihr das Tagebuch beim Schlafen hilft:
Ist die Routine einmal etabliert, können mit diesem positiven Schwung auch weitere Gewohnheiten leichter etabliert werden, wie etwa bei “Jannik”:
Mentale Gesundheit
Der Achtsamkeitstrend klingt für manche Ohren nach einer Friede-Freude-Eierkuchen- Strategie, die nur für diejenigen funktioniert, denen es schon gut geht. Doch auch, wer unter Depressionen und Angststörungen leidet, kann in Achtsamkeit und Dankbarkeit wirksame Hilfsmittel finden [5] [5] 6-MInuten® Blog: Achtsamkeit gegen Depression
. „Janine” beschreibt, wie das Tagebuch sie während ihrer Krankheit unterstützen konnte:
Auch im Rahmen der Psychotherapie hat sich das Tagebuch bewährt, wie es zum Beispiel „Viktoria” in einer Nachricht an uns beschreibt:
Ich bin damals zufällig über einen Artikel auf Dankbarkeitstagebücher aufmerksam geworden und habe es am Ende meiner Therapie angefangen. Meine Therapeutin war ebenfalls von der Idee begeistert und hat mich guten Gewissens auf mich alleine gestellt. Sie und ich haben es beide bisher nicht bereut ;-) Mich wirft kaum noch etwas aus der Bahn und ich bin einfach fröhlicher und zuversichtlicher.
Persönlichkeitsentwicklung
Entgegen der lange vertretenen Meinung können wir uns ein Leben lang weiterentwickeln - wir sind sozusagen nie “fertig” [6] [6] Zeit Online: Die Persönlichkeitsentwicklung ist niemals fertig . Dieses Potenzial zur Veränderung können wir jeden Tag nutzen - und dann doch am liebsten in die positive Richtung! Wie schnell das gehen kann, beschreibt „Gudrun” uns:Kann man Glück sehen? Wir denken ja! Die innere Entwicklung bleibt auch anderen nicht verborgen, wie im Folgenden bei „Dimitri”:Wenn ich zurückblättere, staune ich, was alles in der kurzen Zeit passiert ist und wie sich Wichtiges in Unwichtiges gewandelt hat und umgekehrt! Es macht Freude, zurückzublicken und meine Entwicklung zu verfolgen.
„Monika” zog dazu auch einigen Nutzen aus der Einleitung, wie sie uns per E-Mail schrieb:Ich kann es selbst kaum fassen, aber ich bin der Auffassung, dass das Tagebuch schon nach ein paar Tagen mein Leben zum Positiven geändert hat. Das merke ich daran, dass bereits Menschen in meinem Umfeld zu mir meinten, dass ich auf einmal so anders, glücklicher, rüber komme.
Dank dem sehr lehrreichen und spannenden theoretischen Teil ist es mir sehr leicht gefallen, das Gelernte direkt umzusetzen. Täglich in Dankbarkeit zu leben und achtsamer mit meinen Gedanken und Handlungen zu sein, hat meine Lebensqualität bereits nach wenigen Tagen merklich verbessert.
Was macht diese Entwicklung aus? Sowohl der theoretische, als auch der praktische Teil des Tagebuchs scheinen ihren Teil beizutragen, schreibt „Chgrigat”:
Entwicklungen sind sehr unterschiedlich. Manche starten schon im positiven Bereich und legen dann noch eine Schippe drauf, wie bei „Lucia”
Ebenso kann deine persönliche Entwicklung aber auch an einem Tiefpunkt ansetzten und dich komplett zum Positiven umkrempeln, wie „Lydia” es in einer persönlichen Nachricht an uns wunderschön beschreibt:Ich bin ein sehr positiver und dankbarer Mensch von Natur aus, dieses Buch geht noch mehr in die Tiefe, so dass ich mich noch mehr und intensiver mit dem Thema befassen kann.
Als ein Mensch, der sich bisher in seinem Leben nicht besonders viel zugetraut hat, ständig von Selbstzweifeln geplagt war, sich immer hinten angestellt hat, nie seine eigene Meinung vertreten hat und dachte, nur dass was andere Menschen vorgeben sei korrekt, hat sich eine Persönlichkeit entwickelt, die endlich auf ihre eigenen Bedürfnisse schaut, Dinge kritisch hinterfragt, ihren eigenen Gefühlen Vertrauen und Ausdruck schenkt und dabei unendlich viel Positives in das Leben lässt.
Was können wir mehr sagen? Nur noch eins: Wir danken allen Tagebuchschreiber*innen für eure herzerwärmenden, humorvollen und klugen Worte und dass ihr unsere Hilfestellung zur Selbsthilfe so vielfältig und kreativ nutzt. Das 6-Minuten-Tagebuch ist nur der Rahmen – ihr malt das Bild mit eurem Leben.
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Dieser Beitrag stammt von Frauke Harlis. Sie liebt das Schreiben genauso wie Psychologie und hat beides studiert. Wenn sie grad nicht tippt oder ihre beiden Nachkömmlinge bespaßt, legt sie sich aufs Deck von ihrem Hausboot und sucht nach Wolkenfiguren.
Quellen:
[1] 6-Minuten® Blog: Gewohnheiten – der Zinseszins unser Persönlichkeitsentwicklung
[2] 6-Minuten® Blog: Wie Dankbarkeit dein Gehirn verändert
[3] 6-Minuten® Blog: Die unterschätzte Macht der Gewohnheiten
[4] Spiegel Online: Schlafstörungen und Handys
[5] 6-Minuten® Blog: Achtsamkeit gegen Depression
[6] Zeit Online: Die Persönlichkeitsentwicklung ist niemals fertig
10 Kommentare
Ich habe heute mein drittes 6-Minuten-Tagebuch erhalten. Letztes Jahr hatte ich sehr viele Probleme mit Panikattacken und Angstzuständen und habe alles mögliche probiert um mich aus dieser Situation rauszuboxen… Artztbesuche, Meditation, Ernährungsumstellung etc. Nach einigen Recherchen bin ich auf dieses Tagebuch gefallen und dachte mir: Warum nicht ausprobieren. Und es ist definitif zum Teil des Verbesserungsprozesses geworden. Ein Kommentar der für mich aus dem Tagebuch wichtig war: Positivität ist wie ein Muskel der trainiert werden muss. Seitdem ich das so sehe führe ich mit Regelmäßigkeit dieses Buch und versuche sogar an schlechten Tagen die kleinen positiven Dinge wertzuschätzen.
Ich kann jedem der sich in meiner Situation befindet dieses Buch empfehlen!!
Ein spitzen Buch das mir sehr weitergeholfen hat.
Lieber Dominik, als ich Deinen Podcast bei Laura Sailer hörte, war ich sofort begeistert von deiner Geschichte. Ich bestellte mir noch am selben Abend das Tagebuch. Seither schreibe ich jeden Morgen und Abend und bin total happy. Weil man die kleinen Dinge, die man für selbstverständlich hielt, wieder schätzen lernt. Ich habe Dein Buch auch schon öfters verschenkt, weil ich es so wertvoll finde, Dankbar zu sein. Vielen Dank für Deine Inspiration.
Liebe Grüße Nadine
Liebes Ur-best-Self-Team,
ich möchte DANKE sagen. Ich nutze das 6-Minuten-Tagebuch jetzt seit fast einem Jahr. Vorher habe ich viel gemeckert. Ich hatte das Gefühl, dass das nicht an mir lag, sondern dass einfach eher Negatives als Positives in meinem Leben war. Durch Euer Tagebuch durfte ich so viel Schönes und Wundervolles in meinem Leben wieder neu entdecken. Ich gehe achtsamer und dankbarer durch meinen Alltag. Jeden Morgen esse ich mein Müsli, höre dazu Musik und schreibe meine Morgenroutine. Und jeden Abend nehme ich mir vor dem Schlafen Zeit meinen Tag zu reflektieren. Das tut mir so unglaublich gut. Vielen lieben Dank!
Eure Maya :-))
Das 6-MINUTEN TAGEBUCH und das 6-MINUTEN TAGEBUCH pur sind das Beste, was mir bisher untergekommen ist!
Meine Tochter hat sich das Buch gekauft und dachte sie würde auch mir eine Freude damit machen.
Der Anblick des Buches hat mich auch erfreut. Der hochwertige Einband und die Goldschrift hat mich angesprochen. Der Überblick und die Erklärungen waren einleuchtend, wenn auch nicht neu für mich, also habe ich mich darauf eingelassen und angefangen mit dem Buch zu arbeiten.
Nach zwei Wochen begann ich ein innerliches grummeln in mir wahr zu nehmen. Was habe ich heute Gutes für jemanden getan? Die Frage begann mich zu triggern. Außer meinen drei Kindern gibt es keine Menschen in meinem Leben. Mir jeden Tag überlegen zu müssen, welchem fremden Menschen ich heute etwas Gutes tue, nur um es im Buch festhalten zu können, löste Stress und Unbehagen in mir aus.
Deshalb wandelte ich die Frage ab in “Was habe ich mir heute Gutes getan?” Damit kam ich dann die nächsten Wochen gut über die Runde. Letztendlich habe ich mich nach ca. 8 Wochen gegen das Buch entschieden.
Ich mag mich so wie ich bin. Im Grunde finde ich mich klasse. Liebenswürdig zu mir und anderen. Hilfsbereit und in der Lage mich Selbst zu reflektieren.
Bereit dazu mich täglich weiter zu entwickeln… aber eben nicht mit Hilfe “stupider, sich immer wiederholender” Fragen.
Bitte seht diese Formulierung nicht als Beleidigung an, aber genau so habe ich es empfunden.
Dieser Kommentar sollte nicht veröffentlicht werden, es wäre schade Menschen die Freude an etwas zu nehmen, das ihnen vielleicht (im Gegensatz zu mir) weiter hilft.
Liebe Grüße
Andrea
Cooles Buch, aber ganz ehrlich: Einige der 5 wöchentlichen Fragen haben mich eher deprimiert… :-/
Beispiel: Ich habe 0 Ahnung worauf ich stolz bin, welches Lob einen großen Einfluss auf mich hatte (an einzelne Lobe kann ich mich auch mit härtestem Nachdenken nicht en detail erinnern), was ich tun würde wenn ich keine Angst hätte vor Fehlern…
Dein bester Freund.. (ich selbst)…
Aber ansonsten, wenn man es denn dann wirklich auch schafft die täglichen Punkte (so mache ich den Tag wundervoll, was mache ich morgen besser) umzusetzen und nicht den Fokus verliert, dann ist es ein Klasse-Buch :-)
Ich habe das 6 Minuten Tagebuch fast sechs Monate begeistert durchgearbeitet. Ich bin sehr froh, dass ich die Fortsetzung gefunden habe und diese gerade bestellt habe. So kann ich in zwei Wochen direkt weitermachen.
Ich muss sagen dass ich viele Sachen jetzt ein bisschen positiver sehe, weil man jeden Tag gefragt wird, was war positiv an diesem Tag oder was habe ich gutes für jemanden getan. Dadurch verändert sich da schon der Gedanke und die Taten für den Tag. Man will ja auch etwas aufschreiben können und versucht ein bisschen mehr danach zu leben. Und nicht immer nur das Negative zu sehen. Vielen lieben Dank für diese Erfahrung.
Ich bin dem Urbestself Team dankbar. ❤️
Vorgestern habe ich mein erstes 6-Minuten Tagebuch beendet und bin jetzt im zweiten Tag des Follow-Up 6-Minuten Tagebuch /pur. Das Schreiben bewirkt, dass man auch im Alltag die Dinge einfach gelassener sieht. Denn egal was schief läuft, Dinge passieren und man weiß immer gleich man ist für so vieles mehr dankbar. ✨ Das Buch habe ich 5 Freunden weiter empfohlen und alle waren begeistert.
Ich natürlich auch und freue mich riesig auf mein zweites halbes Jahr mit diesem Buch und auf hoffentlich weitere 😁.
Vielen lieben Dank und herzliche Grüße❤️
Liebes UrBestSelf- Team,
am 30. November vor einem Jahr begann ich mit dem Dankbar- Schreiben, und es hat meine Sicht auf die Dinge entscheidend verändert. Zu dieser Zeit ging es mir gar nicht gut. Ich war ausgebrannt und empfand mein Sein und Dinge, die ich tat, als wenig sinnvoll. Trauer ließ mich noch tiefer sinken.
Ich musste etwas verändern: mich, meine Betrachtungsweise des Lebens hier.
Qi Gong, Theta- Healing und die tägliche Dankbarkeitsroutine brachten mir meine Lebensfreude zurück.
Sicher gab es Tage, an denen mir scheinbar auch das Wegschreiben von Schwere nicht helfen konnte, in meine Kraft zu kommen, doch meist half schon das einfache Denken von “DANKE”, um Entspannung herbeiführen.
Inzwischen fühle ich ein Dankesfeuerwerk und möchte dieses mit euch teilen <3.
Dankbarkeit und Vergebung sind nach meinem Empfinden entscheidende Schlüssel, um alle Türen zu öffnen. Auch eine große schwere Tür hat meist nur einen kleinen Schlüssel nötig.
Schön, dass es euch gibt und ihr den Schlüssel der Dankbarkeit mit uns teilt. Herzlichen Dank und alles Liebe!